Gin – Arctic Blue Gin
Diesen Gin habe ich über ein Internet-Forum und einen Beitrag eines Nutzers dort entdeckt und mich anschließend online auf die Suche nach einer Quelle zum Bestellen gemacht. Nun ist er in meiner Sammlung und wurde getestet.
Herkunft:
Finnland
Kategorie:
New Western
Geschmack:
fruchtig
Alkohol %:
46,2
Hergestellt wird dieser Gin seit 2016 in Finnland und die Idee stammt von Mikko Spoof und Kimmo Koivikko, 2 Gin-Enthusiasten. Er gehört zur Kategorie der New Western Gins und hat einen Alkoholgehalt von 46,2%
Der Charakter von Arctic Blue Gin zeigt sich in der einzigartigen Farbe, wenn er mit Tonic Water gemischt wird. Arctic Blue Gin wird nur aus den hochwertigsten natürlichen Zutaten hergestellt. Dank einer innovativen Destillationsmethode bleibt das natürliche Pektin der Heidelbeeren im Gin. Aus diesem Grund verwandelt sich Arctic Blue von einer klaren Flüssigkeit in eine elegante, neblige Farbe, wenn es mit Tonic Water gemischt wird.
Alle Zutaten werden sorgfältig ausgewählt und in kleinen Chargen destilliert, um die Premium-Qualität von Arctic Blue Gin zu gewährleisten. Die Heidelbeeren, die für den geschmacksintensiven Gin verwendet werden, wachsen wild im Wald in der Nähe des Koli-Nationalparks und anderer nahegelegener Gebiete in der Region Karelien. Hier haben Heidelbeeren einen außergewöhnlichen Geschmack und einen hohen Nährstoffgehalt.
Folgende Botanicals kommen bei diesem Gin zum Einsatz:
Wenn man die Flasche öffnet, riecht man sofort sehr deutlich das Aroma der Fichtennadeln und fühlt sich wie in einen Wald versetzt. Geschmacklich dominiert für mich ebenfalls das Aroma von Fichtennadeln und einer angenehmen Würze, welche jedoch nicht zu dominant ist.
Der Wacholder-Geschmack kommt ebenfalls nicht zu kurz und harmoniert sehr gut in der Gesamtkomposition der Aromen. Die Blaubeeren schließlich verleihen diesem Gin eine leichte Süße, die schön mit einem neutralen Tonic Water zusammenpasst.
Ich kombiniere diesen Gin auf jeden Fall mit neutralen Tonic Watern, um die fruchtige Note der Blaubeeren des Gins nicht zu überdecken und auch das Fichtennadel-Aroma nicht zu erdrücken. Passend finde ich hier zum Beispiel das Schweppes Indian Tonic Water oder auch das von Thomas Henry.